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Die ACP-Therapie


Der Heilungsprozess eines verletzten oder entzündeten Gewebes durchläuft eine komplexe und präzise geregelte Serie von körpereigenen Vorgängen. Eine wichtige Rolle dabei spielen die Thrombozyten (Blutplättchen). Am Ort der Verletzung setzen sie Wachstumsfaktoren frei, die den Wiederaufbau des verletzten Gewebes initiieren und schmerzhafte Entzündungsvorgänge hemmen.

Auf dieser Erkenntnis beruht die ACP-Therapie, die mit einer hohen Konzentration an Wachstumsfaktoren 7 die körpereigene Heilung unterstützt.

Immer mehr Menschen sind bis ins hohe Lebensalter körperlich aktiv

Häufig sind körperliche Aktivitäten durch Arthrose eingeschränkt. Typische Beschwerden bei beginnender Arthrose sind z. B. ein unangenehmes Ziehen im Gelenk und morgendliche Steifigkeit. Typisch ist auch ein sogenannter Anlaufschmerz, der nach kurzer Gehstrecke wieder nachlässt. Ursache hierfür sind Abnutzungserscheinungen des Gelenkknorpels.

Wann kann die ACP-Therapie helfen?

Anwendbar ist die ACP-Therapie bei schmerzhaften leichten bis mittelschweren Arthrosen (Grad I - III), Epikondylitis (Tennisellbogen), Patellaspitzensyndrom (Springerknie) und Plantarfasziitis (Fersensporn).

Ihre Chance wieder schneller aktiv zu sein!

Wenn Sie gerade eine Verletzung an den Bändern, Sehnen oder Muskeln behandeln lassen, dann sollten Sie mit Ihrem Arzt besprechen, ob eine ergänzende ACP-Therapie den Heilungsprozess unterstützen kann.

Der Behandlungsablauf

  1. Blutentnahme aus der Armvene
  2. Trennverfahren zur Gewinnung der körpereigenen Wirkstoffe in konzentrierter Form
  3. Injektion dieser Wirkstoffe in die betroffene Region

Vorteile für den Patienten

  • Ambulant
  • Schnelle Behandlung (< 30 Min.)
  • Körpereigene, biologische Wirkstoffe

In Studien zur ACP-Therapie konnten keine unerwünschten Nebenwirkungen oder Komplikationen nachgewiesen werden.